Montag, 4. Juli 2022
Erneute Maskentragpflicht
In der gesamten Klinik im Spiegel gilt wieder eine Maskenpflicht. Ebenso bei Konsultationen tragen Ärzte und Patienten eine Maske. Bei Operationen überprüfen wir zusätzlich mit einem Fragebogen Ihren Gesundheitszustand und Ihr Wohlbefinden.

Alle Eingriffe erfolgen unter Beachtung der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet).

Bleiben Sie gesund.
Mittwoch, 18. Mai 2022
Maskenpflicht aufgehoben

Geschätzte Patientinnen und Patienten

Die  Maskentragpflicht ist in der Klinik im Spiegel seit aufgehoben.

Wir hoffen sehr, dass dies so bleiben kann. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, weiterhin eine Gesichtsmaske zu tragen. 

Bleiben Sie gesund. 

Team Klinik im Spiegel

Mittwoch, 1. Dezember 2021
Masken und 3G-Regel in der Klinik im Spiegel

Geschätzte Patientinnen und Patienten

In der gesamten Klinik im Spiegel gilt eine Maskenpflicht. Ebenso bei Konsultationen tragen Ärzte und Patienten eine Maske. Bei Operationen überprüfen wir zusätzlich mit einem Fragebogen Ihren Gesundheitszustand und Ihr Wohlbefinden.

Alle Eingriffe erfolgen unter Beachtung der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet).

Bleiben Sie gesund.
BPW bedankt sich: Ein grosses Merci unseren Sponsoren.
Dienstag, 11. Mai 2021
BPW bedankt sich: Ein grosses Merci unseren Sponsoren.

Die Klinik im Spiegel unterstützt sehr gerne die Business and Professional Women Switzerland – BPW.

Ein grosses Merci unseren Sponsoren.
Wir freuen uns auf die BPW Delegiertenversammlung und das Galadinner 75 JAHRE BPW CLUB BERN, 11. bis 13. Juni 2021 in Bern
27. April 2020 - Rückkehr zum Normalbetrieb
Dienstag, 21. April 2020
27. April 2020 - Rückkehr zum Normalbetrieb

Wir freuen uns so sehr, wieder für Sie da zu sein und Sie zu unterstützen, dass es Ihnen gut geht.

Entsprechend den Anweisungen des Bundesrats und Bundesamt für Gesundheit (BAG) darf die Klinik im Spiegel per 27. April 2020 wieder vollumfänglich zum bisherigen Betrieb zurückkehren. 

Ab dem 27. April 2020 können Spitäler wieder sämtliche, auch nicht-dringliche Eingriffe vornehmen und ambulante medizinische Praxen sowie Coiffeur-, Massage- und Kosmetikstudios ihren Betrieb wieder aufnehmen. (Quelle: Website admin.ch)

Die vom BAG angeordneten Sicherheitsmassnahmen gelten nach wie vor und werden strikte eingehalten. 

Die Klinik im Spiegel war nie Versorgungsspital für Covid19-Patienten, so dass weder beim Personal noch unter unseren Patienten Fälle aufgetreten sind.


Kontaktieren Sie uns für einen Termin telefonisch oder online.
Tel +41 31 970 30 70


Öffnungszeiten ab 27. April 2020
Montag - Donnerstag

08.00 - 17.00 Uhr

Freitag
08.00 - 12.00 Uhr


Online-Sprechstunde per FaceTime, <br>WhatsApp-Video, Skype
Freitag, 27. März 2020
Online-Sprechstunde per FaceTime,
WhatsApp-Video, Skype

Aktuell bieten wir Konsultationen online per FaceTime, WhatsApp-Video, Skype an.

Alle Sprechstunden in der Klinik im Spiegel werden ein Tag vor dem Termin von uns telefonisch bestätigt. Dabei befragen wir Sie nach Ihrem Gesundheitszustand anhand einer kurzen Checkliste. 

Sprechstunden


Bitte buchen Sie Ihren Sprechstundentermin hier online.

Vermerken Sie bitte wenn Sie eine Online-Sprechstunde wünschen. 

Reduzierte Sprechstunden in der Klinik im Spiegel 

(bis 19.4.2020, Stand, 16.3.2020)


Montag - Donnerstag
09.00 - 12.30 Uhr
13.30 - 15.00 Uhr
Freitag geschlossen


Sie erreichen uns für Auskünfte, Terminvereinbarungen und medizinische Notfälle zu den bisherigen Bürozeiten unter der Nummer:
031 970 30 70 (aus dem Ausland: Tel +41 31 970 30 70). 

Ausserhalb dieser Zeiten steht Ihnen die
Notfallnummer 079 790 30 70 (aus dem Ausland: +41 79 790 30 70 zur Verfügung.




An unsere geschätzten Patientinnen und Patienten
Montag, 16. März 2020
An unsere geschätzten Patientinnen und Patienten

Die Klinik im Spiegel bleibt offen für die Betreuung unserer Patienten. Es bestehen jedoch erhebliche Einschränkungen.

Die Klinik im Spiegel hat gemäss den Anordnungen des Bundesrates entschieden, auf nicht dringend angezeigte medizinische Eingriffe und Therapien zu verzichten.

Darunter fallen die ästhetischen Operationen und nicht-chirurgischen ästhetischen Behandlungen:
_ Faltenkorrektur mit Botulinumtoxin / Hyaluronsäure
_ Sämtliche ästhetischen Eingriffe
_ Weiter ist das Kosmetikstudio in der Klinik im Spiegel ab sofort geschlossen

Dringliche plastisch-chirurgische Eingriffe (e.g. Tumorchirurgie) werden weiterhin durchgeführt. 
 
Diese Massnahmen gelten gemäss heutigem Stand (16.3.2020) bis am 19. April 2020.
 
Sie erreichen uns für Auskünfte, Terminvereinbarungen und medizinische Notfälle zu den bisherigen Bürozeiten unter der Nummer:
031 970 30 70 (aus dem Ausland: Tel +41 31 970 30 70).

Ausserhalb dieser Zeiten steht Ihnen die Notfallnummer 079 790 30 70 (aus dem Ausland: +41 79 790 30 70 zur Verfügung.
 
Wir bitten Sie um Verständnis für diese Vorsichtsmassnahmen und danken Ihnen für die gelebte Solidarität, jetzt und in den kommenden Wochen.
 
Alles Gute und bleiben Sie gesund!
 
Ihre Klinik im Spiegel

Geschäftsleitung und Team

Dr. med. A. Tschopp, S. Hahnloser Tschopp


Informationen zu den Massnahmen des Bundes:
Webseite BAG

YBUSINESS
Dienstag, 11. Juni 2019
YBUSINESS

Unser Inserat im YBUSINESS Magazin der Berner Young Boys.

Die Berner Young Boys holen auch den Schweizer Meister Titel 2018/2019. Nachdem es 32 Jahre gebraucht hat, um den Titel im letzen Jahr nach Bern zu holen, ist dies erneut geglückt. YB forever!
Wahre Schönheit
Mittwoch, 24. April 2019
Wahre Schönheit

Es geht um Menschen, ihr Dasein, ihr Glück, ihr Empfinden, ihre Sehnsucht: Im Gespräch mit dem plastischen Chirurgen Andreas Tschopp und dem Psychotherapeuten Jonas Baumann-Fuchs wird deutlich, wie stark die beiden Berufsfelder beim Thema Schönheit ineinandergreifen und dass der Chirurg nicht selten auch ‹Psychologe› ist.

7 Antworten zum Thema Lipödem
Montag, 8. April 2019
7 Antworten zum Thema Lipödem

Bei einem Lipödem handelt es sich um eine schmerzhafte und chronisch verlaufende Vermehrung des Unterhautfettgewebes. In erster Linie sind die Beine betroffen. Das kranke Fettgewebe produziert mehr Lymphflüssigkeit als das gesunde.

Quelle (Der Bund, 5. April 2019)


In der Schweiz leidet jede zwanzigste Frau unter einem Lipödem, das nicht nur zu chronischen Schmerzen, sondern auch zu psychischen Problemen wie Depressionen führen kann. Sieben Fragen und Antworten zum Lipödem:

Wie findet man heraus, ob es sich bei Fettansammlungen um Übergewicht oder um ein krankhaftes Lipödem handelt?

Ein Lipödem ist mit Spannungsgefühlen, Druck- und Schmerzempfinden verbunden. Vor allem im Sommer und bei feuchtheissen Temperaturen kommt es zu Stauungen, Schwellungen und vermehrt zu blauen Flecken. Die Medizin kennt drei Stadien des Lipödems: Beim ersten kommt es zu Schmerzen. Beim zweiten erscheinen die Beine und Arme sichtlich dicker. Im dritten Stadium bilden sich unförmige Fettlappen.

Kann man ein bestehendes Lipödem mit Diäten oder Sport wegtrainieren?

Nein. Es gibt keine Diät, die diese Fettpolster zum Verschwinden bringen kann. Und es gibt auch keine Medikamente, die das schaffen. Aber eine Ernährung mit frischen Lebensmitteln kann den Stoffwechsel anregen, was einen positiven Einfluss auf die Lymphen hat. Auch Gymnastik oder Krafttraining können ein Lipödem nicht fortzaubern. Aber regelmässiges körperliches Training kann die Lymphgefässe aktivieren, damit kommt es zu weniger Stauungen und Schwellungen.

Wie weit können konventionelle Therapien wie Lymphdrainage und/oder Kompressionsstrümpfe helfen?

Beide Methoden sind hilfreich und bringen eine gewisse Linderung bei Beschwerden. Aber ein Lipödem lässt sich – vor allem in einem fortgeschrittenen Zustand – nicht beheben. Allerdings können konventionelle Therapien im Anfangsstadium der Krankheit entgegenwirken. Daher ist es wichtig, sich bereits dann ärztlich abklären zu lassen.

Kann mit einer Fettabsaugung ein Lipödem beseitigt werden?

Ja. Früher wurde eine sogenannte Liposuction unter Narkose mit dicken Kanülen durchgeführt. Heute wird mit der schonenden Tumeszenz-Absaugmethode gearbeitet. Nachdem bei der Patientin die zu behandelnden Körperpartien angezeichnet wurden, werden mehrere Liter physiologische Kochsalzlösung, der unter anderem ein lokales Betäubungsmittel und ein gefässverengendes Mittel beigefügt werden, ins Gewebe gespritzt. Nach einer Einwirkzeit saugt der Arzt das Fett mit dünnen Kanülen ab.

Ist das dies nicht in erster Linie eine Schönheitsoperation?

Nein, diese Operation ist dazu da, die Schmerzen und anderen Beschwerden der Patientin zu beseitigen. Darum wird zurzeit in Deutschland auch darüber diskutiert, ob Liposuctionen von den Krankenkassen übernommen werden sollen.

Wie lange muss man nach der OP pausieren?

Ein bis vier Tage nach dem Eingriff scheidet der Körper Wundwasser aus. Dabei sollte man sich trotzdem regelmässig bewegen. Nach einer Woche kann man wieder arbeiten. Allerdings muss nach dem Eingriff während sechs bis acht Wochen ein Mieder getragen werden.

Was sind die Risiken einer Fettabsaugung?

Es kann zu Schwellungen, Blutergüssen, Narben, Dellen und Unebenheiten kommen. Zudem besteht ein Thrombose-Risiko. Darum ist es wichtig, sich nur bei ausgewiesenen Spezialisten operieren zu lassen.

Mehr Informationen: www.lipoedem-schweiz.ch

Lieferungsengpässe der Pflegeprodukte von Obagi ZO sind behoben
Mittwoch, 6. März 2019
Lieferungsengpässe der Pflegeprodukte von Obagi ZO sind behoben

Infobrief an unsere Kundinnen und Kunden

Sehr geehrte Obagi Kundinnen und Kunden

Es freut uns Ihnen mitzuteilen, dass die Lieferungsengpässe der Pflegeprodukte von Obagi ZO behoben werden konnten!

Obagi Skin Health bietet eine qualitativ hochstehende und wirksame Produktepalette in medizinischer Kosmetik, welche die Hautgesundheit verbessert: so geht es in erster Linie um die Korrektur von Sonnenschäden, Hyperpigmentierung/Altersflecken und um die Glättung feiner Falten. Die Pflegelinie schützt vor neuen Zellschäden und verzögert so die Hautalterung.

Neu bieten wir Ihnen drei verschiedene Pflegekits an:

1. GETTING SKIN READY
Gesunde Haut beginnt mit den Grundlagen. Mit diesen Produkten bieten Sie Ihrer Haut eine optimale Pflegebasis und Schutz vor Hautalterung.

2. AGGRESSIVE ANTI AGING PROGRAM
Eine offensivere Korrekturlinie zur Behandlung feiner Falten. Das Programm unterstützt die Elastizität und Stabilität der Haut.

3. SKIN BRIGHTENING PROGRAM
Dieses System ist speziell dafür konzipiert den Teint aufzuhellen und Hyperpigmentierungen zu minimieren. Das Produkt kann jeden Tag (auch im Sommer) angewendet werden.

Vor der ersten Anwendung empfiehlt sich eine umfassende Beratung über die korrekte Anwendung. Für Fragen über die Pflegekits und die einzelnen Produkte stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder bei uns in der Klinik zur Verfügung.

Freundliche Grüsse

Ihr Klinik-Team

Ihre Schönheit im Spiegel der Zeit
Mittwoch, 13. September 2017
Ihre Schönheit im Spiegel der Zeit

Interview im Kulturmagazin «DU»

Das Gewebe erschlafft, Knochen bilden sich zurück. Mit dem Alter verändert
sich der Körper, die plastische Chirurgie findet immer bessere Mittel,
diese Veränderung zu verlangsamen. Andreas Tschopp erklärt, welche.
Reiseziel Schönheitsoperation
Donnerstag, 4. Mai 2017
Reiseziel Schönheitsoperation

TCS-Magazin 4/2017 mit Referenz auf die Klinik im Spiegel

Mal schnell eben in Thailand den Busen vergrössern oder in Tschechien Fettabsaugen lassen. Die Angebote ausländischer Schönheitskliniken sind oft verlockend. Doch wer das plant, sollte einiges bedenken, um nicht auf die Nase zu fallen. Lesen Sie den Artikel von Juliane Lutz in der Ausgabe des TCS Touring, Ausgabe 04/17
BFB-Anlass: Ästhetische und Wiederherstellungschirurgie
Donnerstag, 19. Januar 2017
BFB-Anlass: Ästhetische und Wiederherstellungschirurgie

Den ersten BFB-Anlass im 2017 führte uns in den wunderschönen Empiresaal des Restaurants Äusserer Stand in Bern. Am 19. Januar 17 genossen die anwesenden BFB Damen einen Vortrag zum Thema «Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie – Möglichkeiten und Grenzen».

Dr. med. Andreas Tschopp, Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH, Gründer, Inhaber der Privatklinik im Spiegel und Belegarzt am Salemspital-Hirslanden, berichtete wie ein lang gehegter Wunsch nach einem natürlichen und harmonischen Erscheinungs-Bild durch einen sinnvollen Eingriff erfüllt werden kann. Eine gelungene Korrektur trägt zu einer verbesserten Lebensqualität bei. Sei es eine Brustvergrösserung oder –verkleinerung, eine Brustrekonstruktion nach Brustkrebs, eine Lidstraffung oder eine Korrektur der Nasenform. Die nicht invasiven Therapien ergänzen das Leistungsspektrum. Mit neusten Methoden der Faltenkorrektur lässt sich vieles im Anfangsstadium ohne chirurgische Methoden korrigieren. Dazu gehören die Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure.
 

Nach dem interessanten Vortrag durften die Anwesenden Fragen an den Facharzt stellen, was rege benutzt wurde. Der Abend wurde mit einem herrlichen Apéro abgerundet.


Zur Fotogalerie (Website Burgerinnen Forum Bern)
Reiche Ausländer legen sich in der Schweiz unters Messer
Mittwoch, 6. November 2013
Reiche Ausländer legen sich in der Schweiz unters Messer

Schweizer Schönheitschirurgen stehen bei Ausländern hoch im Kurs. Bei manchen Fachärzten kommt fast die Hälfte aller Patienten aus anderen Ländern.

Berge, Städte wie im Bilderbuch und Uhrengeschäfte lockten bisher viele Touristen in die Schweiz. Neuerdings gibt es eine weitere Attraktion: Schönheitsoperationen. Zwar ist die Schweiz im Vergleich mit den USA oder Brasilien mit etwa 50'000 Eingriffen pro Jahr nicht die erste Anlaufstelle.

Doch die Zahl der Ausländer, die für eine Operation in die Schweiz reisen, wächst kontinuierlich an. Trotz der stolzen Preise. So kosten Nasenkorrekturen zwischen 9000 bis 18'000 Franken, je nach Eingriff. Brustvergrösserungen verrechnen die Chirurgen mit 12'000 bis 16'000 Franken.

Guter Ruf lockt Ausländer
«Die Schweiz hat einen Ruf von Exzellenz. Es besteht grosses Vertrauen in die medizinische Qualität unseres Landes», sagt Michael Pfulg. Von den rund 500 Schönheitsoperationen pro Jahr in seiner Klinik Laclinic in Montreux, erfolgen 40 bis 50 Prozent an Ausländern. Etwa die Hälfte davon sind Russen und Bewohner der ehemaligen Sowjetstaaten.

Der Rest reist aus diversen europäischen Ländern an. Jedes Jahr lassen sich mehr vermögende Ausländer bei Pfulg verschönern und verjüngen. Seit diesem Jahr belegen vermehrt auch Chinesen Betten bei ihm. Durch eine Kooperation seiner Klinik mit der Kosmetikmarke Helena Rubinstein ist der Chirurg in der Volksrepublik bekannt.

Enrique Steiger, Schönheitschirurg aus Zürich, bestätigt den Trend zum Schönheitstourismus, der vor etwa acht Jahren eingesetzt hat. Auch Steiger, Inhaber der Clinic Utoquai, behandelt viele Russen, Leute aus Nahost, den Golfstaaten und China. 45 Prozent seiner Patienten sind mittlerweile Ausländer. Monatlich operiert Steiger zwischen 40 und 60 Patienten.

Dem renommierten Schönheitschirurgen wird oft angeboten, mit dem Privatjet zu den jeweiligen Kunden zu fliegen, um sie zu operieren. «Wenn ich absage, können sie das oft nicht nachvollziehen», sagt Steiger. Doch dem Arzt, der auch in den Krisengebieten dieser Welt tätig ist, fehlt die Zeit für Auslandeinsätze, die lediglich der Verschönerung dienen. «Wer sich von mir behandeln lassen will, muss nach Zürich kommen», so Steiger. Seiner Meinung nach würden noch mehr Ausländer zu Fettabsaugungen oder Brustkorrekturen kommen, wenn es in der Schweiz mehr Schönheitschirurgen auf höchstem Niveau gäbe.

Die russischen und arabischen Patienten, die mehr und mehr die Zürcher Klinik Pyramide am See aufsuchen, sind ebenfalls sehr betucht und schätzen den besonderen Service, für den die Schweiz steht: Angefangen bei höchsten Hygienestandards bis hin zum Tophotellerieangebot. «Es kommt vor, dass Patienten mit Bodyguards und Entourage kommen und in der Klinik ein ganzes Stockwerk mieten», sagt Cédric George, plastischer Chirurg und Hauptaktionär der Klinik. Dass von diesem gehobenen Schönheitstourismus nicht nur die Chirurgen profitieren, liegt auf der Hand. Hoteliers, Restaurant- und Ladenbesitzer freuen sich ebenfalls über klingelnde Kassen.

Erste Ausländer in Bern
Auch in Bern, das nicht unbedingt als Zentrum der Schweizer Schönheitschirurgie gilt, wächst der Markt mit Ausländern, die sich unters Messer legen. Andreas Tschopp, Facharzt FMH für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie, behandelt pro Jahr etwa 5 Prozent Ausländer in seiner Klinik im Spiegel bei Bern. Tendenz steigend.

Werbung mache er nicht im Ausland, so Andreas Tschopp. Es sei hauptsächlich die Mundpropaganda, die ihm neue Klienten ausserhalb der Schweiz bringe. Die meisten hätten bereits eine Beziehung zur Schweiz, etwa ein Ferienhaus oder Bekannte.

Aber auch die Mitarbeiter der Botschaften und des Weltpostvereins sorgten seit einigen Jahren für einen konstanten ausländischen Kundenstrom.

Eigene Agentur für Russen
Die Russin Natalia Smirnow, die an der Universität Bern als ärztliche wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war, eröffnete 2007 wegen des steigenden Interesses in Neuenegg die Agentur Swiss Health Direct. Über diese vermittelt sie pro Monat mindestens 10 Ausländer an Kliniken in der Schweiz und im Raum Bern, hauptsächlich Russen und Bewohner der einstigen Sowjetrepubliken wie von Aserbeidschan, Kasachstan und der Ukraine. «Die Marke Schweiz zieht bei Schönheits-OPs», sagt Smirnow. «Vor allem in Russland geniesst die schweizerische Medizin einen sehr guten Ruf.» Ihre Landsleute seien bereit, für das hier Gebotene viel Geld zu bezahlen, verlangten aber höchste Qualität.

Stephan Hägeli von Acredis, der Gruppe führender Spezialzentren für ästhetische Medizin, sieht hierzulande auf dem Markt der Schönheitsbehandlungen noch viel Potenzial. «Dass das Vertrauen in die Schweizer Medizin gross ist, erweist sich als hervorragende Ausgangslage.» Noch nutzten das zu wenige Kliniken. Bisher hätten sich vor allem die Regionen Genfersee und Zürich als Zentren des Schönheitstourismus herausgebildet. Das weitere Wachstum hänge hauptsächlich von den Marketingaktivitäten der Kliniken ab. «Die besten Chancen, ausländische Patienten zu akquirieren, hat man, wenn man Klienten über Agenturen vor Ort anspricht», so Hägeli.

Jolie gibt den Ton an
Bei ihren Wünschen, so Schönheitschirurgen, orientierten sich ausländische Kunden oft an den weltweit gängigen Schönheitsidealen: So gilt unter den Schauspielerinnen Angelina Jolie derzeit als optisch perfekt. Bei den Models ist es Gisele Bündchen. «Als die Brasilianerin bekannt gab, dass sie sich den Busen vergrössern liess, sprangen viele auf diesen Zug auf», sagt Enrique Steiger aus Zürich.

Ansonsten sind nach Beobachtung der Chirurgen vor allem Nasenverkleinerungen und -korrekturen beliebt, vor allem bei Kunden aus dem Kaukasus und aus Nahost. Weiter hoch im Kurs stehen Brustvergrösserungen, Oberlidstraffungen und Fettabsaugungen. Als besonders offen für Schönheitsoperationen aller Art gelten Russinnen: «Je mehr man macht, desto glücklicher sind sie», so Michel Pfulg aus Montreux.

Natürlichkeit ist Trumpf
Was die ausländischen Klienten nach Expertenmeinung an den Schweizer Schönheitschirurgen weiter schätzten, sei, dass sie «natürlicher» operierten. Das heisst: Brüste werden nicht übermässig vergrössert, sondern den Proportionen des Körpers angepasst. Zudem gelte hierzulande die Maxime: Man soll nicht sehen, dass ein Chirurg Hand angelegt hat. Dies stehe im Gegensatz zu den USA: Dort gilt die Devise: Big is beautiful. Und die Spuren von Eingriffen seien oft auf den ersten Blick erkennbar.


(Quelle: Berner Zeitung, 5. November 2013, Autorinnen: Juliane Lutz / Rahel Guggisberg)
Der Körper als Sehnsuchtsfläche
Dienstag, 10. September 2013
Der Körper als Sehnsuchtsfläche

Noch nie hatte der Mensch so viel Zeit, Geld und Möglichkeit wie heute, sich um sein Äusseres zu kümmern – auch dank der ästhetischen Medizin. Die Schönheitschirurgie boomt und wird weiter wachsen. Den Gesetzgeber interessiert das nicht.

Rückblende: Wir befinden uns an einer grossen Konferenz mit dem Titel «Ökonomie neu denken» vom vergangenen Jahr in Frankfurt. Angesichts der Krise denken hochkarätige Experten über die Gesellschaft, die Volkswirtschaft und über wohlwollende Eingriffe des Staates ins Wirtschaftsgeschehen und ins Bürgerverhalten nach: den sogenannten liberalen Paternalismus. Mit sanften Schubsern, «nudges» genannt, soll der Staat die von Natur aus irrationalen, fehlbaren und hilfsbedürftigen Menschen lebenslang zu einem nützlichen und vernünftigen Verhalten erziehen. Feurig propagiert der Verhaltensökonom Armin Falk diese Idee, ein Vortrag, für immer im Internet verewigt.

Nach seinen Ausführungen steht plötzlich eine Professorin im roten Kostüm auf, wie der bloggende Redaktor der «Frankfurter Allgemeinen» rapportiert, und ereifert sich über ihre jungen Studentinnen. Alle wollten schon mit 18 eine Busenoperation, und alle wüssten schon die Preise. Das sei doch unerhört, findet sie. Ob man das nicht einfach verbieten sollte? Der «liberale Paternalist», berichtet der Blogger, sei gar nicht abgeneigt gewesen.

Ein freier Markt
Die Schönheitschirurgie hat sich in der Tat in den vergangenen Jahren zu einem blühenden Geschäftsfeld entwickelt. Nicht nur in den Kernländern Brasilien oder Kolumbien, wo ein Gutschein für eine Schönheitsoperation sozusagen zur standardmässigen Starthilfe an junge Frauen ins Erwachsenenleben gehört. Auch in der Schweiz ist die Verschönerung des Körpers oder des Gesichts mit dem Messer längst keine Extravaganz von einigen wenigen Exzentrikerinnen mehr. Gemäss einer Untersuchung des Unternehmens Acredis, einer Art «Gault Millau» der Schönheitschirurgie, das auf unabhängige Ärzte-Zertifizierung spezialisiert ist und Operationswillige online bei der Wahl eines Spezialisten berät, sind im Jahr 2012 in der ganzen Schweiz rund 50 000 chirurgische Eingriffe für die Schönheit durchgeführt worden. Dabei handelt es sich um rein ästhetische Eingriffe bei gesunden Menschen. Nicht mitgerechnet sind krankheits- oder unfallbedingt vorgenommene Operationen, und nicht mitgezählt sind Eingriffe der ästhetischen Medizin wie Faltenunterspritzungen.

Etwa 500 bis 600 Anbieter ästhetischer Chirurgie teilen sich laut Acredis den Schweizer Markt. Rund 200 haben einen Facharztabschluss in plastischer Chirurgie, die restlichen Anbieter haben andere Facharztausbildungen oder sind ohne Facharzttitel. Das Messer ansetzen darf jeder akkreditierte Arzt – unabhängig von Aus- und Weiterbildung oder Erfahrung. Das Marktvolumen beträgt rund 500 Millionen Franken jährlich.

Es ist kein Kunststück, die Preise für die einzelnen Eingriffe herauszufinden. Eine kurze Tour im Internet liefert die Zahlen umgehend. Die Preise variieren. Eine Übersicht der Spannbreiten ist wiederum in der Acredis-Studie nachzulesen. Eine Fettabsaugung – der häufigste Eingriff – kostet in der Schweiz zwischen 4000 und 8000 Franken. Eine Brustvergrösserung ist für 9000 bis 14 000 Franken zu haben, eine Nasenkorrektur dürfte 6000 bis 10 000 Franken kosten, eine Brustverkleinerung 10 000 bis 14 000, und eine Oberlidplastik ist für 3000 bis 5000 Franken feil.

Die Branche werde sich auch in Zukunft einer wachsenden Nachfrage erfreuen dürfen, ist Stephan Hägeli von Acredis überzeugt. Bei drei Gruppen wird ein überdurchschnittlicher Nachfragezuwachs erwartet: bei den jungen Frauen unter 20, bei den Männern und bei den «jungen Alten» ab 60. Bei den jungen Frauen lägen besonders Brustverkleinerungen im Trend, sagt Hägeli, nach Fettabsaugung, Lidplastik, Brustvergrösserungen und Nasenkorrektur steht dieser Eingriff zurzeit an fünfter Stelle der Beliebtheitsskala.

Neben der vermeintlichen Enttabuisierung der Schönheitschirurgie dürfte auch das subjektive Körperempfinden eine Rolle in diesem Wachstumsmarkt spielen. Gemäss der internationalen HBSC-Studie* von 2009/10 fühlen sich in der Schweiz bereits 27 Prozent der elfjährigen Mädchen zu dick, auch wenn sie es gar nicht sind. Bei den 13-Jährigen sind es schon 36 Prozent und bei den 15-Jährigen über 40 Prozent. Eine für die Deutschschweiz repräsentative Umfrage wiederum von Acredis, die im Jahr 2007 erhoben wurde, zeigte, dass nur gerade 12 Prozent der erwachsenen Frauen ihren Körper so mögen, wie er ist. Über 30 Prozent der Frauen ziehen eine Schönheitsoperation in Betracht oder haben einen Eingriff bereits hinter sich.

Das Messer bringt Glück
Dieser Trend kontrastiert mit einem bemerkenswerten Schweigen der Behörden. Beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) interessiert man sich nicht für dieses Thema, weil die Schönheitschirurgie keine Frage der Volksgesundheit ist, wie ein Sprecher erläutert. Auch von politischen Vorstössen zu diesem Thema hat man keine Kenntnis. Wie man mit diesen Angeboten umgehe, liege in der Verantwortung jedes Einzelnen, heisst es beim BAG.

Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS), die gerne zur Stelle ist, um die Konsumenten vor sich selber zu schützen, würdigt zwar die Relevanz des Themas. Zurzeit hätten aber andere, grundlegendere Probleme im Gesundheitswesen Priorität, die indirekt allerdings durchaus auch die Schönheitschirurgie betreffen könnten. In Deutschland immerhin dürften Schönheitschirurgen nicht mit Vorher-nachher-Bildern Werbung machen, sagt Hägeli. So etwas könnte sich Sara Stalder von der SKS auch für die Schweiz vorstellen. Erfahrungen hat die SKS vor Jahren bereits mit Einwänden gegen Werbung für Schlankheitsmittel gemacht.

Doch soll sich – um auf die Eingangsszene zurückzukommen – der Staat in diesen freien Markt überhaupt einmischen, um die Menschen vor ihren Fehlentscheiden zu schützen? Betrachtet man eine im März dieses Jahres veröffentlichte Langzeitstudie der Universitäten Bochum und Basel, müsste man die Frage verneinen. Es besteht zumindest auf den ersten Blick für den Staat kein Handlungsbedarf, denn Schönheitsoperationen machen Menschen glücklich und zufrieden. In der weltweit grössten Studie zu diesem Thema untersuchten die Forscher rund 550 erstmals operierte Patienten und verglichen sie mit nicht operierten Personen und Personen, die sich eine Operation gewünscht, sich dann aber doch dagegen entschieden hatten. Im Durchschnitt waren die Operierten mit dem Ergebnis langfristig zufrieden, sie fühlten sich gesünder, zeigten mehr Lebensfreude, entwickelten mehr Selbstwert und fanden sich attraktiver. Negative Effekte stellten die Forscher nicht fest.

* Die Studie «Health Behaviour in School-aged Children» wird unter Schirmherrschaft der WHO durchgeführt.

(Quelle Neue Zürcher Zeitung, 9. September 2013, Autorin: Claudia Wirz)

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Mehr zum Thema:der Körper als Sehnsuchtsfläche:
Interview mit Thomas Mattig von der Stiftung Gesundheitsförderung
«Es geht um das vernünftige Mass»

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Bin ich schön?
Donnerstag, 30. Mai 2013
Bin ich schön?

Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern 9. November 2012 bis 7. Juli 2013

Einladung zum Mittagsreferat

Ästhetische Chirurgie heute

Dr. med. Andreas Tschopp, Klinik im Spiegel

Donnerstag, 30. Mai 2013, 12:30 bis 13:45

Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, 3005 Bern

Eine wachsende Schönheitschirurgie will uns helfen, ein Leben lang schön zu sein. Dabei steht vor allem die plastische Chirurgie im Mittelpunkt. Aktuell geht der Trend zu minimal-invasiven Verfahren und dem Einsatz von Stammzellen. Dr. med. Andreas Tschopp, plastischer Chirurg an der Klinik im Spiegel in Bern, berichtet im Mittagsreferat vom 30. Mai aus erster Hand über die neueste Schönheitschirurgie Das Referat gehört zur Veranstaltungsreihe „Medizin- historische Runde“ des Instituts für Medizingeschichte der Universität Bern. Aus Anlass der Ausstellung «Bin ich schön?» findet der Vortrag im Museum für Kommunikation statt.
Busenverkleinerungen nehmen zu
Dienstag, 1. November 2011
Busenverkleinerungen nehmen zu

Die plastische Chirurgie boomt: Die Zahl der Eingriffe stieg im Jahr 2010 um rund 5 Prozent.

Den höchsten Zuwachs verzeichneten Brustverkleinerungen mit 14 Prozent, wie eine Studie des Beratungszentrums für plastische Chirurgie Acredis zeigt, die der SonntagsZeitung vorliegt.

Die Entwicklung hat mehrere Gründe. Die Frauen haben immer grössere Brüste - als Ursache gelten etwa Übergewicht und Hormone im Essen - und sie unternehmen etwas gegen die grosse Oberweite. «Die Frauen werden häufig belächelt, obwohl sie echte Probleme mit der Wirbelsäule, im Nacken oder Schulterbereich haben», sagt Philipp Neff, Leiter des Zentrums für Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie an der Hirslanden-Klinik Aarau. Die Betroffenen haben häufig einen langen Leidensweg hinter sich, und viele Frauen, auch junge, schämen sich. Für Neff ist klar: «Ich sehe mehr junge Frauen mit grossen Brüsten.»

Auch Männer lassen ihre Brust verkleinern. Ein Drittel der 1500 Eingriffe betraf die Entfernung von Drüsengewebe, der Rest waren Fettabsaugungen. Ein Plus von fast 20 Prozent. «Die Nachfrage wird weiter steigen», sagt Acredis- Geschäftsführer Stephan Hägeli.

Quelle (SonntagsZeitung, 30. Oktober 2011)
Neue Webseite
Dienstag, 20. September 2011
Neue Webseite

Die neue Webseite ist online. Wir blicken kurz zurück auf die Webseite, die jetzt abgelöst worden ist.

Schönheitstipps für den Sommer
Mittwoch, 24. August 2011
Schönheitstipps für den Sommer

Alt werden und dabei schön bleiben!

  • Benutzen Sie stets Crème, sobald Sie sich in der Sonne aufhalten.
  • Hören Sie mit dem Rauchen auf. Rauchen ist die Ursache für vorzeitiger Fältchen.
  • Ernähren Sie sich gesund! Essen Sie frisches Obst und Gemüse.
  • Trinken Sie viel Wasser
  • Vermeiden Sie ein Austrocknen der Haut!
  • Schlafen Sie sich schön. Trotzdem....